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Aktuelle Vergaberechtsprechung - Auswirkungen für die Praxis


Aufbau-Seminare zum Vergaberecht 3 Stunden

Die Vergabekammern und Vergabesenate, der Bundesgerichtshof (BGH) und der Europäische Gerichtshof (EuGH) klären offene Fragen des Vergaberechts, legen die vergaberechtlichen Regelungen aus und entwickeln mitunter das Vergaberecht fort. Die Rechtsprechung gilt unmittelbar für das Oberschwellenrecht, wirkt sich aber auch auf das Unterschwellenrecht aus, weil viele Vorschriften und Bestimmungen identisch oder ähnlich sind. Rechtssichere Vergabeverfahren setzen die Beachtung der aktuellen Rechtsprechung auf Auftraggeberseite voraus. Eine erfolgreiche Teilnahme von Unternehmen an Vergabeverfahren bedingt ebenfalls die Kenntnis der geltenden Rechtsprechung.

Referentin
Dr. Irene Lausen ist Ministerialrätin a. D. und war Leiterin des Referates „Vergabewesen“ im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen. Zuvor war sie Rechtsamtsleiterin einer Kommune und hat dort innerstaatliche und EU-Vergabeverfahren juristisch begleitet. Ferner war sie Hauptamtliche Beisitzerin der Vergabekammer des Landes Hessen. Irene Lausen war als Vergaberechts-Expertin in Twinning-Projekten der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt. Sie ist Autorin von Fachveröffentlichungen, u. a. den Beck’schen Vergaberechtskommentaren, und Referentin bei Seminaren mit vergaberechtlichen Themen.

Zielgruppe

Das Seminar wendet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Beschaffungs- und Vergabestellen, die Praxiserfahrung in Bezug auf Vergabeverfahren haben, sowie an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen, die für die Erstellung von Angeboten bei öffentlichen Auftragsvergaben verantwortlich und ebenfalls praxiserfahren sind. Ferner sind juristische Beraterinnen und Berater angesprochen.

Voraussetzungen für die Schulung

Praxiserfahrung in Bezug auf Vergabeverfahren

Kursinhalte

Formerfordernisse bei Angeboten

BGH zur Festlegung von elektronischen Mitteln bei der Einreichung von Angeboten (GAEB- Dateien) und zum Ausschluss nicht formgerecht eingereichter Angebote
Anforderungen an Dringlichkeitsvergaben

Voraussetzungen
„Miniwettbewerb“
Dringlichkeit auch bei Voraussehbarkeit des Ereignisses für den öffentlichen Auftraggeber? (Vorabentscheidungsersuchen des OLG Düsseldorf an den EuGH)
Abgrenzung Bauauftrag/Lieferauftrag

Schwerpunkt - Wertanteile
Funktionaler Auftragsbegriff
Kriterien
Unwirksamkeit eines abgeschlossenen Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB

Rügeobliegenheit
Frist
Darüber hinaus werden ggf. relevante Entscheidungen, die kurz vor dem Seminar veröffentlicht werden, in dem Seminar vorgestellt.

Lernen von Experten

Zertifizierte und praxiserfahrene TrainerInnen

Durchführungs-Garantie

Unsere Schulungen finden ab der 1. Buchung statt.

Inklusive

Kursmaterial, Zertifikat, WLAN, Getränke uvm.

Gruppengröße

Minimal 1, Maximal 8 TeilnehmerInnen

Sprache

Deutsch (Englisch auf Wunsch)

Förderungen

Bis zu 100% Kostenübernahme!

Fragen zum Ablauf?

FAQ und Kontakt

Termine für Aktuelle Vergaberechtsprechung - Auswirkungen für die Praxis

17.10.2024
Plätze verfügbar
Online 3 Stunden
190,00 € zzgl. 19% USt.
226,10 € inkl. 19% USt.
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Michaela Berger
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