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Excel-Weltmeisterschaft 2025 – Tabellenkalkulation als Hochleistungssport 

Im Moment geht Sie gerade ins große Finale: Die Excel – World – Championship 2025! 

Wie – Excel-Weltmeisterschaft??? 

Blicken wir doch einfach einmal auf das letzte Jahr zurück: 

Die Microsoft Excel World Championship 2024, organisiert vom Financial Modeling World Cup (FMWC), hat erneut bewiesen, dass Excel mehr ist als nur ein Büroprogramm. Seit ihrer Gründung im Jahr 2021 hat sich die Weltmeisterschaft zu einem internationalen E-Sport-Event entwickelt, das jährlich Tausende von Teilnehmern und Zuschauer begeistert. 

Austragungsort und Teilnehmerzahl

Insgesamt nahmen über 8.000 Excel-Userinnen und User an den verschiedenen Qualifikationsrunden teil, die über das Jahr hinweg online ausgetragen wurden. 

Das Highlight der Finalisten fand dann am 4. und 5. Dezember 2024 in der HyperX Arena in Las Vegas statt.

Der aktuelle Weltmeister

Der Titel des Excel-Weltmeisters 2024 ging an Michael Jarman aus Toronto.

Er setzte sich gegen starke Konkurrenz durch – darunter auch den vierfachen Titelverteidiger Andrew Ngai aus Australien – und gewann neben dem Pokal auch ein Preisgeld von 5.000 US-Dollar

Die Aufgaben: Kreativität trifft Logik 

Die Aufgaben der Excel-WM sind alles andere als gewöhnlich. Teilnehmer müssen in 30-minütigen Battles komplexe Probleme lösen – von Finanzmodellen über Spielsimulationen bis hin zu Survival-Szenarien.  

Ein Beispiel aus 2024: Die Finalisten mussten mithilfe von Excel eine Gruppe von Abenteurern durch eine Insel navigieren, während sie von „hungrigen Bären“ verfolgt wurden. Andere Aufgaben basierten auf bekannten Spielen wie Poker, Domino oder Schiffe versenken


Fazit 

Die Excel-Weltmeisterschaft 2024 zeigt eindrucksvoll, wie vielseitig und leistungsfähig Excel ist. Sie verbindet analytisches Denken, Kreativität und Geschwindigkeit – und macht aus Tabellen ein echtes Spektakel. Wer glaubt, Excel sei langweilig, sollte sich dieses Event unbedingt einmal ansehen. 

P.S.: Kennen Sie schon unsere brandneuen Excel Schulungen?

Generatives Erweitern und Füllen in Photoshop

Durch KI-gestütztes Generieren von Bildinhalten in Photoshop lassen sich Bildmontagen schnell ergänzen. Hierzu führen wir an unserem Bild zwei beispielhafte Bearbeitungen durch, um die Anwendung im Kontext des Zuschneiden-Werzeugs sowie eines beliebigen Auswahl-Werzeugs zu zeigen.

Um gewisse Abkürzungen nutzen zu können, stellen wir zunächst sicher, dass die kleine Symbolleiste unterhalb unseres Bildes angezeigt wird. Sollte sie versehentlich ausgeschaltet worden sein, bekommen wir sie über das Menü Fenster > Kontextbezogene Taskleiste zurück.

Beispiel:

  • Im ersten Beispiel soll unser Bildformat geändert werden.
  • Wir verwenden das Zuschneiden-Werkzeug und ziehen auf einer Seite die Arbeitsfläche weiter auf.
  • Soll Photoshop für uns einfach den Hintergrund passend ergänzen, klicken wir in der Kontextbezogenen Taskleiste einfach auf die Schaltfläche Generieren.

Hierfür könnten wir auch in der Optionsleiste oben das Dropdown Füllen auf Generatives Erweitern einstellen und rechts daneben mit dem Häkchen bestätigen.

Interessanter wird es jedoch, wenn Photoshop uns innerhalb der neuen Fläche gleich bestimmte Inhalte einbauen soll. In dem Fall geben wir in dem Eingabefeld der Kontextbezogenen Taskleiste einen Prompt mit auf den Weg, bevor wir Schaltfläche Generieren klicken – hier „Ein altes Boot ist am Strand aufgelaufen“.

Hinweis: Über die Firefly-Schaltfläche Fi lässt sich bei Bedarf das KI-Modell wechseln.

Es werden stets drei Vorschläge erzeugt, die auf der rechten Seite im Bedienfenster Eigenschaften durchgewechselt werden können. Bei Bedarf lassen sich über die Schaltfläche Generieren weitere Variationen erzeugen – gegebenfalls passen wir über das Eingabefeld darüber den Prompt nochmals an. Die Übersicht behalten wir, indem wir nicht benötigte Vorschläge mit dem eingeblendeten Mülleimer-Symbol entfernen.

Diese Anpassungen können wir so lange vornehmen, wie wir die Ebene nicht per Rechtsklick rastern. Denn im Bedienfenster Ebenen sehen wir die Ebene als Generative Ebene angezeigt, erkennbar an der speziellen Ebenenminiatur.

Im nächsten Beispiel setzen wir eines der zahlreichen Auswahl-Werkzeuge ein, um in einem bestimmten Bereich Objekte ergänzen zu lassen.

Mit einem Auswahl-Werkzeug erstellen wir einen Auswahlbereich.

In die Kontextbezogene Taskleiste geben wir einen Prompt ein – hier „Möwen sitzen auf dem Boot“. Auch hier bietet die Taskleiste eine schnelle Alternative zum Menü Bearbeiten > Generatives Füllen.

Unser Ergebnis:

Ausblick:

Komplette neue Bilder lassen sich über das Menü Bearbeiten > Bild generieren erstellen. Nicht nur für Szenen, sondern auch als Box Shots für eigene Produkte sehr praktisch.

Um dabei aufeinander abgestimmte Bilderserien zu erzeugen, können wir über die Schaltfläche Komposition ein eigenes Referenzbild laden.


In Microsoft Word Texte auf Klingonisch verfassen

In Word M365 lassen sich Texte schnell in andere Sprachen übersetzen – nicht nur ins Klingonische für interplanetare Diplomatie, sondern auch in irdische Sprachen, wie zum Beispiel Englisch, Polnisch oder Spanisch

Hierzu wählen wir im Dokument eine Textstelle aus und starten per Rechtsklick das Übersetzen.

Auf der rechten Seite wird der Bereich Übersetzer eingeblendet, wo wir die gewünschte Sprache einstellen können.

Anschließend können wir bei Bedarf einzelne Korrekturen im Text vornehmen und zum Abschluss mit der Einfügen Schaltfläche ins Dokument übernehmen.

Hinweis: Wenn dies nicht klappt, dann einfach per Copy & Paste einfügen.

Falls wir vorhaben, das gesamte Dokument zu übersetzen, bietet uns das Menü
Überprüfen > Übersetzen den Befehl Dokument übersetzen direkt an.

Und sollten wir Klingonisch nie benötigen, können wir über die Translator-Einstellungen auch Sprachen angeben, die gar nicht vorgeschlagen werden sollen.

Fazit:
Die Qualität der Übersetzung ist überraschend gut und stellt sicherlich eine große Arbeitserleichterung dar – auch zum Beispiel für eine schnellere Kommunikation mit Team-Mitgliedern in anderen Ländern.

In unseren Word Seminaren zeigen wir viele weitere spannende Möglichkeiten der Dokumentenerstellung und -bearbeitung.

In Acrobat Texte in gescannten Dokumenten bearbeitbar machen

Mit Adobe Acrobat lassen sich gescannte Dokumente dank der OCR Texterkennung durchsuchbar machen. Oft wünscht man sich allerdings auch, den Text zu bearbeiten. Wir zeigen in diesem Artikel, wie wir hierfür die richtigen Einstellungen vornehmen.

Ausgangssituation: Ein gescanntes Dokument. Um zu zeigen, wie gut inzwischen die Texterkennung ist, haben wir uns Mühe gegeben, den Scanner auf eine schlechte Auflösung einzustellen.

Per einfachem Klick ins Dokument erscheint eine Symbolleiste mit dem Befehl Text erkennen.

Alternativ bzw. bei älteren Programmversionen klicken wir unter Alle Tools auf Scan & OCR.

Es erscheint das kleine Fenster mit der blauen Schaltfläche Text erkennen – diese aber noch nicht anklicken! Sollte das Fenster nicht erscheinen, helfen wir mit einem Klick auf die Schaltfläche In dieser Datei nach.Für eine bestmögliche Interpretation stellen wir die richtige Sprache ein.

Wichtig zu wissen: Bei der herkömmlichen Texterkennung wird das originale gescannte Bild im Hintergrund belassen und eine unsichtbare Textschicht darübergelegt. Dank des schlecht aufgelösten Scans im Beispiel sehen wir die pixeligen Artefakte um die Schriftzeichen. Diese unsichtbare Textschicht dient der Durchsuchbarkeit der digitalisierten Dokumente. Der Text darin ist auswählbar und kann bei fehlerhafter Texterkennung korrigiert werden, damit die Suchfunktion vernünftig funktionieren kann. Den Text können wir allerdings nicht für die Leser editieren – höchstens per Copy & Paste in ein Textverarbeitungsprogramm übernehmen. Aber genau dafür nehmen wir gleich eine entsprechende Programmeinstellung vor.

In dem kleinen Dialogfenster mit der Sprachauswahl klicken auf das Zahnrad und gelangen zu den Einstellungen. Im nachfolgenden Dialogfenster sehen wir die soeben erklärte Ausgabeeinstellung: Durchsuchbares Bild. Wir schalten also um auf Bearbeitbare Texte und Bilder.

Die Einstellung bestätigen wir mit OK und gelangen zurück zum ersten Fenster, wo wir nun die Schaltfläche Text erkennen anklicken. Diese Einstellung wird sich Acrobat für künftige Dokumente merken – also müssen wir dies bei Bedarf wieder zurücksetzen.

Wie bearbeiten wir nun die Texte? Wir erledigen das wie gewöhnlich bei Textdokumenten über Alle Tools > PDF bearbeiten.

Sobald wir anschließend in den Text klicken erscheinen um einzelne Bereiche Textrahmen. Wir können den Text darin beliebig bearbeiten oder ganze Rahmen verschieben, skalieren und löschen. Im Menü auf der Seite befinden sich zahlreiche Formatierungsmöglichkeiten.

Eines fällt hierbei besonders aus: Das durch den schlechten Scan entstandene Schriftbild behält Acrobat sogar extra bei, obwohl das ursprüngliche Bild des Scans entfernt und durch editierbaren Text ersetzt wurde. Der Blick in die Schriftauswahl zeigt in unserem Beispiel den Schriftnamen *Cambria-9094, wodurch klar wird, dass Acrobat extra die schlechte Qualität unseres Schriftbilds simuliert.

Natürlich können wir bei Bedarf die Schriftart austauschen und so ein neues Schriftbild schaffen.


Fazit:
Für die Archivierung gescannter Dokumente empfiehlt sich die OCR-Texterkennung als durchsuchbares Bild. Dadurch wird die Darstellung der Scanvorlage erhalten und einfach durch die unsichtbare Textschicht die Suchfunktion ermöglicht.

Der Wunsch nach Bearbeitungsmöglichkeiten eines gescannten Dokuments ist inzwischen durch eine entsprechende Einstellung möglich, so dass ein gescanntes Dokument gänzlich editiert werden kann.

In unseren Acrobat Seminaren zeigen wir viele weitere ungeahnte Möglichkeiten der PDF-Bearbeitung. Und wer mit Tungsten (Kofax) Power PDF Advanced arbeitet, wird bei uns genauso fündig.

Animated GIFs in PowerPoint erstellen

Beim Erstellen von animierten GIF-Dateien denken wir wahrscheinlich ersteinmal an Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop. In diesem Beitrag möchten wir ein Anwendungsbeispiel für den Animated GIF-Export aus PowerPoint liefern und erstellen hierzu eine einfache Animation. Hierzu setzen wir den Effekt Morphen ein.

Damit wir unsere Objekte später frei platzieren können, wählen wir zunächst über Menü Start > Layout die Vorgabe Leer aus.

Nehmen wir an, die Datei soll später nicht als herkömmliche Präsentation dienen, stellen wir das Seitenformat über Menü Entwurf > Foliengröße auf ein gewünschtes Maß ein.

Für unser Beispiel wählen wir aus dem Dropdown Papierformat einfach die Vorgabe Banner.

Nun füttern wir die Folie mit unseren Inhalten. Wir beginnen damit, ein Bild einzufügen und per Rechtsklick > Zuschneiden bringen wir es auf ein geeignetes Format.

Übrigens können wir als Bildrahmen auch beliebige Formen auswählen, wenn es nicht immer rechteckig werden soll. Hierzu schnappen wir uns allerdings die Schaltfläche Zuschneiden aus dem Menü Bildformat, um auf den Befehl Auf Form zuschneiden zu gelangen.

Später können wir jederzeit per Rechtsklick auf das Bild die Abkürzung zum Zuschneiden gehen, um den sichtbaren Bildausschnitt innerhalb dieser Form zu bestimmen.

Wir fügen noch weitere Objekte, wie Text und Logo ein.

Für besonders individuelle Animationen könnten wir über das Menü Animationen die Pfadanamationen verwenden. Aber für unser Beispiel gehen wir es einfach an und setzen später aus dem Menü Übergänge den Effekt Morphen ein. Zunächst bereiten wir hierfür alles vor. Wir duplizieren die Folie, denn es geht darum, auf der Kopie ein paar kleinere Änderungen vorzunehmen.

Objekte, die sanft übergeblendet werden sollen, wie hier der Text in der Mitte, ändern oder ersetzen wir. Objekte, die bewegt werden sollen, verschieben oder skalieren wir – dies geht auch mit dem Bild innerhalb der Form, wie oben per Rechtsklick > Zuschneiden beschrieben.

Nun aktivieren wir einfach die Animation: Während wir uns noch auf der zweiten Folie befinden, klicken wir im Menü Übergänge auf Morphen, lassen die Effektoptionen auf Objekte stehen, bestimmen die Dauer stellen unter Nächste Folie auf Nach 0:00,00 um.

Ergebnis:

Das Bild wird wie geplant innerhalb des Rahmen verschoben und der Text sanft übergeblendet. Dies testen wir am besten immer im Vollbildmodus.

Ergänzung:

Auf diese Weise fügen wir noch eine weitere Etappe ein: Wir platzieren außerhalb der Folie ein Dreieck mit Text, das später in die Folie geschoben wird.

Nachdem wir auch diese Folie dupliziert haben, schieben wir dort das Dreieck mit seinem Text in die Folie. Den Text aus der Mitte der Folie entfernen wir hingegen.

Auch diese Folie lassen wir Morphen, diesmal mit kurzer Dauer.

Da die Wiedergabe der Animated GIF in der Regel in Schleife abgespielt werden soll, benötigen wir evtl. eine längere Anzeigedauer für die letzte Folie. Um die Anzeigedauer für die letzte Folie besser zu definieren, können wir bei Bedarf auch diese duplizieren und für das Morphen eine entsprechende Dauer einstellen.

Export als Animated GIF:

Wenn wir nach dem Testen im Vollbild mit allem zufrieden sind, geht es nun an den Export.
Über Menü Datei > Exportieren wählen wir Animiertes GIF erstellen. Je nach Anwendungszweck bestimmen wir die Qualität – für unser Banner wollen wir vor allem Speicherplatz sparen und wählen Klein.


Das Ergebnis:


Fazit:

In PowerPoint sind in letzter Zeit zahlreiche praktische Funktionen hinzugekommen, die über das herkömmliche Erstellen von Präsentationen hinausgehen. In unseren PowerPoint Kursen geben wir Anstöße in verschiedenen Richtungen, um die Möglichkeiten von PowerPoint kreativ einzusetzen.

Ein Blick auf Excel Copilot

Zwischen Skepsis, Begeisterung und Verantwortung

Seit über 25 Jahren begleite ich Menschen dabei, Excel nicht nur zu verstehen, sondern es als kraftvolles Werkzeug für ihre tägliche Arbeit zu nutzen. Ich habe unzählige Formeln erklärt, Pivot-Tabellen aufgebaut und Diagramme erstellt – und dabei immer wieder erlebt, wie aus anfänglicher Skepsis echte Begeisterung für Excel wurde. 

Doch mit der Einführung von Copilot in Excel hat sich dabei etwas Grundlegendes verändert. Plötzlich steht uns künstliche Intelligenz zur Seite, die auf Zuruf komplexe Aufgaben übernimmt, Daten analysiert oder sogar Formeln erklärt. Für uns alle ist das faszinierend – und herausfordernd zugleich. 

In meinen Seminaren spüre ich die Spannung: Auf der einen Seite die Neugier der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich freuen, endlich mit KI scheinbar „ganz easy“ zu arbeiten.

Auf der anderen Seite aber auch die Unsicherheit:

  • „Kann ich mich wirklich auf die KI verlassen?“
  • „Was, wenn Copilot etwas Falsches ausgibt?“

Diese Fragen sind mehr als berechtigt – denn so beeindruckend die Technologie ist, sie ersetzt nicht unser Verständnis für Daten, Logik und Struktur – also für Excel. 

Copilot kann zu einem echten Partner werden – wenn man weiß, wie man ihn richtig einsetzt.  

Copilot in Excel bietet eine Vielzahl von Funktionen, die den Arbeitsalltag erleichtern: 

  • Formelerstellung per Spracheingabe: Statt komplizierter Syntax genügt eine Anfrage wie „Berechne den durchschnittlichen Umsatz pro Quartal“.
  • Automatische Diagramme und Visualisierungen: Copilot erkennt Muster und schlägt passende Darstellungen vor.
  • Datenbereinigung und -strukturierung: Unvollständige oder fehlerhafte Daten können automatisch korrigiert werden.
  • Was-wäre-wenn-Analysen: Szenarien lassen sich simulieren, z. B. „Wie verändert sich der Gewinn bei 10 % mehr Absatz?“ 

Ein Beispiel aus der Praxis: 

Stellen wir uns vor, Sie möchten die Verkaufs-Performance Ihres Unternehmens analysieren. In einer Excel-Tabelle sind Verkaufszahlen, Regionen oder Zielländer enthalten. Statt manuell Pivot-Tabellen zu erstellen, fragen Sie Copilot: 

„Analysiere bitte die Summe der Verkäufe je Zielland in Form einer Pivot-Tabelle.  Füge ein Diagramm ein“ oder „Erstelle bitte eine Spalte hinter der Spalte Verkauf. Hier soll der Verkauf mit 19% multipliziert werden.“

Copilot analysiert die Daten, summiert die Umsätze pro Region, erstellt automatisch ein Diagramm und ermittelt die Mehrwertsteuer.  Es bietet eine ausführliche Zusammenfassung: 


Vorteile: 

  • Zeitersparnis durch Automatisierung 
  • Niedrigere Einstiegshürden für komplexe Excel-Funktionen 
  • Kreative Impulse durch KI-Vorschläge 
  • Fehlerreduktion bei Formeln und Analysen 

Herausforderungen: 

  • Abhängigkeit von KI: Nutzer könnten sich zu sehr auf Copilot verlassen. 
  • Datenschutzrisiken: Sensible Daten sollten nicht unbedacht verarbeitet werden. 
  • Kosten: Copilot ist nur in bestimmten Microsoft 365-Plänen enthalten. 
  • Halluzinationen: Ein zentrales Problem ist, dass Copilot manchmal falsche oder erfundene Informationen liefert – sogenannte „Hallucinations“. Diese können zu fehlerhaften Entscheidungen führen, wenn sie nicht erkannt und überprüft werden. 

Voraussetzungen:

  • Microsoft 365 Lizenz mit Copilot-Zugang (z. B. Business Standard oder Enterprise E5) 
  • Internetverbindung für die Cloud-Funktionen 
  • Aktuelle Excel-Version aus Microsoft 365 

Fazit: 

Copilot in Excel ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das die Arbeit mit Daten revolutionieren kann – besonders für Anwenderinnen und Anwender, die bisher vor komplexen Formeln zurückschreckten. Dennoch ist ein kritischer Umgang mit den KI-Ergebnissen unerlässlich. Betrachten wir Copilot als unterstützenden Assistenten und nicht als alleinige Entscheidungsinstanz! 

Übrigens: Wir bieten über 53 Seminare zu Excel an – und natürlich haben wir auch Copilot im Programm.

Transponieren in Excel, Funktionen MTRANS, ZUZEILE und ZUSPALTE

Werte einfach drehen – so klappt’s mit dem Transponieren in Excel

Kennst du das? Du arbeitest mit einer langen Liste von Werten untereinander – brauchst sie für deine Auswertung aber nebeneinander. Klar, man könnte alles mühsam kopieren und per Hand umsortieren … oder man spart sich die Zeit und nutzt die cleveren Transponier-Funktionen in Excel! In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit MTRANS, ZUZEILE und ZUSPALTE schnell und effizient Listen drehst, ohne den Überblick zu verlieren. Ideal für alle, die öfter mal mit Daten jonglieren!


In diesem Beitrag geht es darum, wie wir uns dabei viel Handarbeit sparen.

Die einfachste Lösung: Per Kopieren und Einfügen:

Dank relativ neuer Einfügeoptionen lässt sich eine vertikale Liste horizontal einfügen und umgekehrt.

Lösung per Funktion MTRANS

In M365 gibt es in Excel seit 2024 die neue Funktion MTRANS, um eine Liste per Formeleingabe zu transformieren.

Anwendung

Die Funktion wird hier in C2 eingetragen. Das Ergebnis belegt allerdings zusätzlich soviele Zellen daneben, wie es Einträge in der Liste gibt, was durch den blauen Rahmen dargestellt wird. Wenn wir in die Bearbeitungsleiste blicken, wird die Formel auch in C2 angezeigt, allerdings ausgegraut.

Syntax

=MTRANS(Matrix)

Alternative Funktionen hierfür stellen ZUZEILE und ZUSPALTE dar.

Die Funktion ZUZEILE kann ebenfalls unsere vertikal angeordnete Liste horizontal ausgeben. Für den umgekehrten Fall benötigen wir die Funktion ZUSPALTE.

Diese beiden sind ein wenig komplexer als MTRANS, sind aber somit für speziellere Einstellungen relevant. So können wir z.B. optional Leerstellen ignorieren lassen.

Syntax

=ZUZEILE(array, [ignorieren], [scannen_nach_spalten])

=ZUSPALTE (array, [ignorieren], [scannen_nach_spalte])

Hinweis: Nicht wundern, wenn wir ein so erstelltes Ergebnis wiederum per Funktion zurückwandeln – der nachfolgend verwendete Zellbezug C1:J1 in der Funktion SPALTE wird von Excel automatisch umgewandelt in die Schreibweise C1#. Das Endergebnis ist aber identisch, es liegt nur daran, dass wir auf einen Zellbereich verweisen, die komplett von einer Arrayfunktion generiert wurde.

Fazit:
Die Einfügemethode Transponieren stellt eine schnelle Möglichkeit dar, Listen schnell von vertikaler Anordnung in eine horizontale umzuwandeln und umgekehrt. Die Funktionen MTRANS ist praktisch, wenn dabei Änderungen an den Werten einer Liste automatisch auf eine andere übernommen werden sollen. Die Funktionen ZUZEILE und ZUSPALTE bieten dabei noch mehr Möglichkeiten für komplexere Anforderungen, wie wir in unseren Excel Seminaren zu Formeln und Funktionen zeigen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Noch unsicher, welche Funktion wann die richtige ist? In unseren Excel-Kursen zeigen wir praxisnah, wie Sie solche Aufgaben effizient und sicher meistern – inklusive vieler Tipps für den Arbeitsalltag. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Navigation ganz leicht gemacht: Der neue Navigationsbereich in Excel

Kein langes Suchen mehr!

Die Funktion Navigationsbereich in Excel ist ein äußerst nützliches Werkzeug, das es Benutzern ermöglicht, sich effizient in einer Arbeitsmappe zu orientieren. Diese Funktion ist besonders hilfreich in umfangreichen Arbeitsmappen, in denen viele Tabellen, Diagramme und andere Elemente enthalten sind.

Welchen Nutzen bietet die Funktion?

Der Hauptnutzen der Funktion Navigationsbereich liegt in der verbesserten Übersicht und Zugänglichkeit. Mit dieser Funktion können Benutzerinnen und Benutzer schnell und einfach zu verschiedenen Elementen in ihrer Arbeitsmappe navigieren, ohne lange suchen zu müssen. Dies spart Zeit und erhöht die Produktivität, insbesondere wenn man mit großen und komplexen Arbeitsmappen arbeitet. Der Navigationsbereich ist auch für Userinnen und User mit Sehbehinderungen hilfreich, da er die Navigation durch die Arbeitsmappe erleichtert

Funktion

Die Funktion Navigationsbereich kann über das Menü Ansicht aktiviert werden. Sobald sie aktiviert ist, wird der Navigationsbereich auf der rechten Seite des Excel-Fensters angezeigt. In diesem Bereich werden alle Elemente der Arbeitsmappe, wie Tabellen, Diagramme, PivotTables und Bilder, aufgelistet. Benutzer können einfach auf ein Element klicken, um direkt zu diesem zu springen. Der Navigationsbereich aktualisiert sich automatisch, wenn neue Elemente hinzugefügt oder bestehende geändert werden.

Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktion Navigationsbereich in Excel ein unverzichtbares Werkzeug für die effiziente Navigation und Verwaltung von Arbeitsmappen ist. Sie bietet eine klare Übersicht über alle Elemente und ermöglicht es Benutzern, schnell und einfach zu den gewünschten Bereichen zu gelangen. Dies führt zu einer verbesserten Arbeitsweise und erleichtert die Handhabung großer Datenmengen.

P.S.: In unseren über 50 verschiedenen Excel Seminaren zeigen wir Ihnen viele weitere spannende Tipps und Tricks für Ihre tägliche Arbeit mit Excel.

Einfach genial – Die überarbeitete Funktion: Änderungen anzeigen 

Extrem praktisch: Die Funktion „Änderungen anzeigen“ in Excel ist ein „altes“ Werkzeug im neuen Layout. 

Es ermöglicht uns als Userinnen und Usern, Änderungen in einer Arbeitsmappe nachzuverfolgen. Diese Funktion ist besonders hilfreich in kollaborativen Umgebungen, in denen mehrere Personen an derselben Datei arbeiten. 

Ihr Nutzen: 

Der Hauptnutzen der Funktion „Änderungen anzeigen“ liegt in der verbesserten Nachvollziehbarkeit und Transparenz. Wenn mehrere Benutzer an einer Excel-Datei arbeiten, kann es schwierig sein, den Überblick über alle vorgenommenen Änderungen zu behalten. Mit dieser Funktion können alle Änderungen, wie das Hinzufügen oder Löschen von Daten, das Bearbeiten von Zellen und das Formatieren, leicht nachverfolgt werden. Dies erleichtert die Zusammenarbeit und reduziert das Risiko von Fehlern. 

Wie kann ich die Funktion aufrufen? 

Die Funktion „Änderungen anzeigen“ kann über das Menü „Überprüfen“ aktiviert werden. Sobald sie aktiviert ist, werden alle Änderungen, die an der Arbeitsmappe vorgenommen werden, in einem separaten Fenster oder direkt in der Tabelle angezeigt. Benutzer können sehen, wer die Änderungen vorgenommen hat, wann sie vorgenommen wurden und welche Zellen betroffen sind. Es ist auch möglich, Änderungen zu akzeptieren oder abzulehnen, was die Kontrolle über den Inhalt der Arbeitsmappe weiter erhöht. 

Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Funktion „Änderungen anzeigen“ in Excel ein unverzichtbares Werkzeug für die Zusammenarbeit und das Management von Änderungen in Arbeitsmappen ist. Sie bietet eine klare Übersicht über alle vorgenommenen Änderungen und ermöglicht es Benutzern, diese Änderungen effizient zu verwalten. Dies führt zu einer verbesserten Genauigkeit und Konsistenz in den Daten und erleichtert die Zusammenarbeit in Teams.

P.S.: In unseren Excel Kursen zeigen wir viele weitere ungeahnte Möglichkeiten und Funktionen.

Affinity Publisher: Inhaltsverzeichnis erstellen

Leitfaden: Inhaltsverzeichnis mit Textstilen

Ein automatisches Inhaltsverzeichnis für längere Dokumente ist äußerst praktisch. Allerdings kann das Anlegen am Anfang etwas knifflig sein. Darum hier ein einfacher Leitfaden, um in Affinity Publisher ein Inhaltsverzeichnis aus mehreren Gliederungsebenen zu erstellen.

Als Vorarbeit haben wir unsere Überschriften mit Textstilen ausgezeichnet, da sie im Dokument vom Inhaltsverzeichnis später automatisch erkannt werden.

Für diese Ausgangssituation haben wir zunächst über das Menü Fenster > Text das Bedienfenster Textstile eingeblendet.

Wie wir sehen, sind einige Stile von vornherein im Dokument vorhanden – natürlich lassen sie sich per Rechtsklick > Bearbeiten auch an unsere gewünschte Formatierung anpassen.

Die darin befindlichen Textstile Überschrift 1, Überschrift 2 etc. wenden wir auf die betreffenden Stellen an, indem wir den Text auswählen und anschließend auf den gewünschten Textstil klicken. So sind wir zur oben gezeigten Ausgangssituation gekommen. Tipps hierzu gibt es auch in unserem Blogbeitrag zu Textstilen.

Nach der Vorarbeit erstellen wir für unser Inhaltsverzeichnis auf einer Seite einen Textrahmen und platzieren den Cursor darin. Über das Menü Text fügen wir ein Inhaltsverzeichnis ein. Sollte sich später die Gliederung in unserem Dokument ändern, lassen wir hier das Inhaltsverzeichnis aktualisieren.

Dabei wird automatisch das Fenster Inhaltsverzeichnis auf der linken Seite eingeblendet.

Zudem werden eigene Textstile für die Verzeichniseinträge erstellt, wie wir auf der rechten Seite im Bedienfenster Textstile sehen:

Hinweis: Sollte das Fenster auf der Oberfläche fehlen, blenden wir es uns über das Menü Fenster > Text das Bedienfenster Textstile ein.

Zu guter letzt klicken wir noch in unser Inhaltsverzeichnis im Dokument und lassen über das Menü Text das Inhaltsverzeichnis aktualisieren, um die Änderungen zu übernehmen.

Unser Ergebnis:

Fazit:

Automatische Inhaltsverzeichnisse sind praktisch, weil wir selbst bei umfangreichen Dokumenten schnell ein Verzeichnis erstellen können und bei nachträglichen Änderungen einfach per Klick das Verzeichnis wieder auf den aktuellen Stand gebracht wird. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Allerdings setzen automatische Verzeichnisse den Umgang mit Textstilen voraus. In unseren Affinity-Seminaren führen wir in praktischen Beispielen in das Thema ein und bauen Schritt für Schritt Beispiele für komplexe Vorlagen auf.