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GIMP 3 – Bildoptimierung und Effekte endlich non-destruktiv

Ab Programmversion 3 werden Korrekturen, die wir über das Menü Farben zur Bildoptimierung durchführen sowie die Effekte aus dem Menü Filter non-destruktiv angewendet. Das bedeutet, wir können sie jederzeit verlustfrei auf den Ebenen deaktivieren. Wichtiger noch: Ihre Einstellungen lassen sich nachträglich anzeigen und anpassen.

Wir sehen uns das am Beispiel der Tonwertkorrektur an.

  • Über das Menü Farbe rufen wir das Fenster Werte auf.

    Unser erstes Ziel ist es, Schatten und Lichter mit dem schwarzen und weißen Regler unter Quellwerte zu definieren sowie die Helligkeit mit dem grauen Regler in der Mitte, dem sog. Gammaregler / Mitteltonregler. Für eine optimale Tonwertverteilung setzen wir die äußeren beiden Regler jeweils an den ersten Ausschlag der abgebildeten Histogrammkurve.

    TIPP: Um Farbstiche zu neutralisieren und einen Weißabgleich zu machen: Vorab die einzelnen Kanäle bearbeiten über das Dropdown Werte.

    • Die Änderungen übernehmen wir mit OK. (Alternativ könnten wir die Einstellungen direkt in das Fenster Farbkurven übernehmen, um eine gezielte Kontrastbearbeitung vorzunehmen.)

    In früheren Versionen hätte das Programm die Änderungen direkt in unsere aktive Ebene gerechnet. Aber ab Version 3 bekommen wir nach Anwendung von Farbkorrekturen oder Filtern ein fx-Symbol als Schaltfäche vor der Ebene angezeigt.

    Hierüber wird über dem Andockfenster Ebenen ein Fenster Ebeneneffekte angezeigt, das uns sämtliche Effekte dieser Ebene auflistet. Von hier aus gelangen wir jederzeit zurück in die ursprünglichen Einstellungen. Über das jeweilige Auge können wir die angewendeten Effekte bzw. Korrekturen jederzeit aus- und einschalten.

    Fazit: Wir können somit jederzeit verlustfrei Änderungen zurücknehmen. Vor allem aber sehen wir im Nachhinein exakt, welche Einstellungen wir vorgenommen haben und können bei Bedarf nochmal nachbessern.

    In unserem GIMP Grundkurs zeigen wir viele Möglichkeiten, Bildbearbeitung professionell umzusetzen – vom perfekten Weißabgleich über gezielte Retusche bis hin zur Montage ist alles dabei, was ihr braucht.

    Natürlich bieten wir für die Medienbearbeitung auch die komplette Adobe Creative Cloud Palette an.

    Support-Ende! Wird Ihr Office bald unsicher?

    Microsoft hat den Support für Office 2016 und 2019 eingestellt!
    Jetzt auf das neue Microsoft-Office umsteigen.

    Microsoft hat den Support für Office 2016 und Office 2019 am 14. Oktober 2025 beendet. Auch Office 2021 wird nur noch bis zum 13. Oktober 2026 unterstützt. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für Nutzerinnen und Nutzer, insbesondere im Hinblick auf Sicherheit, Kompatibilität und langfristige IT-Strategien.  

    Was bedeutet das Support-Ende konkret?

    Nach dem offiziellen Support-Ende stellt Microsoft keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technischen Support mehr zur Verfügung. Das heisst: 

    • Erhöhtes Sicherheitsrisiko: Ohne regelmäßige Updates sind bekannte Schwachstellen nicht mehr geschützt. Das macht Systeme anfällig für Malware, Phishing und andere Cyberangriffe. 
    • Keine Kompatibilitätsgarantie: Neue Windows-Versionen oder andere Software könnten mit den alten Office-Versionen nicht mehr reibungslos funktionieren. 
    • Eingeschränkter Support durch Drittanbieter: Viele IT-Dienstleister orientieren sich an Microsofts Supportzyklen. Wer veraltete Software nutzt, muss mit eingeschränkter Hilfe rechnen. 

    Welche Optionen haben Nutzer?

    Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Microsoft 365, das als Abonnementmodell kontinuierlich aktualisiert wird. Alternativ gibt es Office LTSC 2024 für Unternehmen, die weiterhin auf Einmalkäufe setzen möchten. Für Privatanwender bleibt auch Office 2024 Home & Student eine Option. 


    Fazit 

    Das Support-Ende ist Teil von Microsofts Strategie, Nutzer in die Cloud und zu Abo-Modellen zu bewegen.

    Wer weiterhin mit Office 2016 oder 2019 arbeitet, sollte spätestens jetzt über ein Upgrade nachdenken – nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch, um zukunftsfähig zu bleiben.

    Sehr gerne stellen wir Ihnen in unseren Office Seminaren die neue Welt von Microsoft vor! 

    Hilfreiche Neuerungen in Microsoft 365

    Langsam glaube ich, dass die Softwareagenten von Microsoft nur noch Roboter sind, weil sie in unglaublicher Konstanz neue Features im M365 Paket integrieren oder Vorhandenes optimieren. Klar, dass sich der jüngste Stern am Himmel, die KI in Form des Copiloten, permanent weiterentwickelt, aber mal Hand aufs Herz: Wer hätte gedacht, dass auch der Kalender – jetzt in Teams integriert – noch optimiert werden kann?!

    Doch lasst uns mal mit dem Copiloten beginnen:

    Copilot wird noch mächtiger und „volksnäher“

    Copilot kann jetzt Meeting- oder Dokumentinhalte als Audio-Clips zusammenfassen, was sehr praktisch ist, wenn Du unterwegs bist oder nur ein schnelles Briefing brauchst. Zudem wurde der bisher kostenpflichtige Copilot-Chat allen Lizenzinhabern im Business freigeschaltet.


    Teams wird von Monat zu Monat noch besser

    In Teams können jetzt Meetings nur als Audio aufgezeichnet werden – spart Speicher und ist datenschutzfreundlicher. Und Bilder und Screenshots werden jetzt auch über die Suchfunktion gefunden! Neben vielen zusätzliche Funktionen im Kalender (im Vergleich zu Outlook) gibt es jetzt einen wunderschönen Filter! Die größte Freude ist aber die Erweiterung bei den privaten Kanälen: Statt bisher 30 Kanälen können jetzt 1.000 Kanäle an ein Team angedockt werden und auch die Mitgliederzahl erhöht sich auf 5.000! Der Rollout läuft bereits und soll Ende Dezember abgeschlossen sein.


    Schon mal was von den Companion Apps gehört?

    Das Trio heißt People, Files und Calendar und alle drei helfen, schneller Informationen über Personen, Dateien und Kalender-Elemente zu finden. Die Apps erscheinen in der Taskleiste und werden auf jedem Windows 11 Rechner automatisch gestartet. Mal schnell einem Meeting zusagen ohne Teams oder old-fashioned Outlook zu öffnen? Oder eine Datei lokal und in der Cloud suchen aus der Windows-Suche heraus? Diese kleinen Companions werden die tägliche Arbeit erleichtern!


    OutlookSuche bald auch (künstlich) intelligent

    Die KI hält jetzt auch Einkehr in die Suche in Outlook! Damit gehören zeitfressende Ordner in der Mailablage und im Mailarchiv der Vergangenheit an. Der Rollout ist in den nächsten Monaten geplant.


    Loop- und Chat-Dateien endlich auch mit Externen teilen

    In Chats konnten Dateien bisher nur intern geteilt werden, die Zusammenarbeit auf Loop-Elementen ging bisher grundsätzlich nur intern. Künftig wird beides auch für die externe Zusammenarbeit freigeschaltet, der Rollout läuft bereits und wird im Januar 2026 abgeschlossen sein.


    Fazit: Microsoft 365 entwickelt sich weiterhin rasant – von mächtigeren KI-Funktionen über smarte Companion-Apps bis hin zu erweiterten Möglichkeiten in Teams, Outlook und Loop. Die Neuerungen machen Deinen Arbeitsalltag effizienter, flexibler und kollaborativer – egal ob im Büro oder unterwegs. Wer die Funktionen optimal nutzen möchte, sollte unsere praxisnahen Microsoft 365 Seminare besuchen. Dort zeigen wir Schritt für Schritt, wie Du die neuen Tools und Features gewinnbringend einsetzt und Deinen Workflow deutlich erleichterst.

    Warum gibt es in Excel zwei Datumsformate?

    Microsoft Excel ist die am häufigsten verwendete Tabellenkalkulation mit einer Unmenge von Funktionen zur Datenanalyse, Visualisierung und Automatisierung.

    Eine scheinbar einfache, aber tatsächlich tiefgreifende Funktion ist die Handhabung von Datumswerten. Dabei stößt man schnell auf eine Besonderheit. Excel kennt zwei verschiedene Datumsformate:

    1900-Datumsformat und 1904-Datumsformat

    Doch warum gibt es diese beiden Formate? Und welche Auswirkungen hat die Wahl des Formats auf die Arbeit mit Excel?

    In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die Geschichte, technischen Hintergründe und praktischen Konsequenzen dieser Datumsformate ein. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für diese scheinbare Kuriosität zu schaffen.

    Grundlagen der Datumsformate in Excel

    Excel speichert Datumswerte intern als fortlaufende Zahlen. Der 1. Januar eines bestimmten Basisjahres wird als Tag 1 gespeichert, und jeder folgende Tag erhöht diesen Wert um 1. So wird z. B. der 2. Januar als 2 gespeichert, der 3. Januar als 3 usw.

    Die Wahl des Basisjahres ist entscheidend für die Interpretation und Berechnung von Datumswerten. Excel bietet zwei Systeme:

    • 1900-Datumsformat: Der 1. Januar 1900 ist Tag 1
    • 1904-Datumsformat: Der 1. Januar 1904 ist Tag 0

    Historischer Hintergrund

    Als Microsoft Excel in den 1980er Jahren entwickelt wurde, war Lotus 1-2-3 das dominierende Tabellenkalkulationsprogramm. Um eine möglichst hohe Kompatibilität zu gewährleisten, übernahm Microsoft viele Designentscheidungen von Lotus – darunter auch das Datumsformat.

    Lotus 1-2-3 hatte einen Fehler: Es behandelte das Jahr 1900 als Schaltjahr, obwohl es das nicht war. Der 29. Februar 1900 existiert nicht, wurde aber von Lotus als gültiges Datum akzeptiert. Microsoft entschied sich, diesen Fehler zu übernehmen, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. So wurde das 1900-Datumsformat zum Standard in Excel unter Windows.

    Als Excel für den Macintosh entwickelt wurde, wollte Microsoft, den Fehler mit dem 29. Februar 1900 zu vermeiden. Stattdessen wurde das Jahr 1904 als Basisjahr gewählt. Der 1904-Datumsmodus beginnt am 1. Januar 1904 und zählt von dort an.

    Ein weiterer Grund für die Wahl des 1904-Datumsformats war ein technisches Problem: Macintosh-Systeme konnten keine Datumswerte vor dem 1. Januar 1904 korrekt darstellen. Daher war das 1904-Datumsformat eine pragmatische Lösung.

    Unterschied in der Basis

    • 1900-Datumsformat: Tag 1 = 1. Januar 1900
    • 1904-Datumsformat: Tag 0 = 1. Januar 1904

    Das bedeutet, dass zwischen den beiden Formaten ein Unterschied von 1462 Tagen besteht. Wenn man eine Datei von einem Format ins andere konvertiert, verschieben sich alle Datumswerte entsprechend.

    In den Excel-Optionen lässt sich das Format checken bzw. bei Bedarf auf 1904-Format umstellen!

    Auswirkungen auf Berechnungen

    Wenn man z. B. eine Datei mit dem 1900-Datumsformat in Excel öffnet und dann in das 1904-Datumsformat wechselt, verschieben sich alle Datumswerte um 1462 Tage nach vorne.

    Praktische Konsequenzen

    Wenn Dateien zwischen Windows- und Mac-Systemen ausgetauscht werden, kann es zu Problemen kommen, wenn unterschiedliche Datumsformate verwendet werden. Excel bietet zwar die Möglichkeit, das Datumsformat manuell zu ändern, aber dies erfordert Aufmerksamkeit und Sorgfalt.

    Auch die Darstellung von Datumswerten in Diagrammen, Pivot-Tabellen oder benutzerdefiniert Formaten kann durch die Wahl des Datumsformats beeinflusst werden.

    Empfehlungen für die Praxis

    • Einheitliches Format verwenden: Besonders in Teams oder bei der Arbeit mit mehreren Dateien sollte ein einheitliches Datumsformat verwendet werden.
    • Dokumentation: Notiere in der Dokumentation oder im Dateinamen, welches Datumsformat verwendet wird.
    • Vorsicht bei Import/Export: Beim Importieren oder Exportieren von Daten zwischen Systemen sollte das Datumsformat überprüft und ggf. angepasst werden.

    Fazit

    Wann fangt Ihr an, aufzuhören? Arbeiten ohne Outlook.

    Viele Unternehmen überlegen gerade, wie sie Künstliche Intelligenz effizienzsteigernd im Unternehmen einsetzen können, um Ressourcen zu sparen oder Zeit zu gewinnen und dadurch hoffentlich Stress und Überstunden zu reduzieren.

    In Deutschland haben wir im Jahr 2023 sage und schreibe 1.300.000.000 Überstunden geleistet, da würde ich die steile These aufstellen, dass wir mindestens die Hälfte davon einsparen könnten, wenn wir unsere vorhandenen “technischen“ Ressourcen sinnvoll einsetzen. Da muss ich also noch gar keine Überlegungen anstellen, wie mir KI weiterhilft. Denn wenn diese genauso rudimentär eingeführt, wie die meisten Softwareprodukte in den letzten 15 Jahren, wird auch hier der Return of Invest sehr lange auf sich warten lassen bzw. nie eintreten. Software wird vielerorts installiert, aber nicht mehr eingeführt.

    Ich will Euch das an meinen beiden Steckenpferdchen Outlook und Teams einmal aufzeigen!

    Während der Pandemie haben wir auf Home Office setzen müssen (welche Führungskraft wurde auf das Führen auf Distanz qualifiziert?), das Online-Meeting war geboren (wer wurde auf dessen Möglichkeiten qualifiziert?)! Im Laufe der Zeit hat sich Microsoft Teams durchgesetzt und das bisschen Chatten kriegen wir schon auch noch hin, wir sind ja alle schon WhatsApp-Profis. So nutzen wir jetzt Chat und Mail parallel, verlieren aber den Überblick über Kanäle und Chats in Teams (ist eben kein WhatsApp), schreiben immer noch Protokolle in Word, senden Dateien mit personenbezogenen Daten unverschlüsselt per Mail bzw. fordern diese extern an und müllen uns gegenseitig mit CC- und BCC-Mails zu. Wer Teams richtig einführt, eben nicht nur installiert hat, schafft in der internen Kooperation und Kommunikation Outlook ab, wir brauchen es nicht mehr! Und mal Hand aufs Herz, wer schickt noch privat Mails oder wie ist die Anzahl der getätigten Anrufe gesunken, seit wir den Chat kennen- und schätzen gelernt haben?

    Oftmals geben Mitarbeiter Ihr privat erlerntes und genutztes Wissen auch an der Eingangstür der Firma ab und arbeiten einfach old-fashioned (wie vor 20 Jahren): Ich spreche von der Suchfunktion. Typisch Deutsch, alles in Ordnern zu verräumen! Bei Papier macht das Sinn, aber doch nicht mehr in der digitalen Welt! Wenn wir privat etwas suchen, benutzen wir seit 27 Jahren Google, in der Firma legen wir alles in Mailordnern und Dateiordnern ab, die nur Zeit kosten in der Erstellung und Zeit fressen in der Suche… Warum nicht einfach im Edge googeln? Microsoft Edge findet alles, was in Outlook, Teams, SharePoint, OneDrive „versenkt” wurde und zwar mit einer Suche.

    Wann fangt Ihr an, aufzuhören? Wer Teams hat, braucht kein Outlook mehr!
    Wer hat einen Prozess in der Firma, wie man Outlook sukzessive ablöst? Microsoft hat einen Plan! Mal sehen, wann wir aktiv werden oder werden wir wieder nur reagieren mit Multiplikatoren, KeyUser, Centers of Excellence etc.? Oder verlassen wir uns wieder auf die Billigvariante von Youtube-Videos und Google-Suchen? Konzepte, die alle eins gemeinsam haben: Kosten nicht viel nach der Installation, aber ein Vermögen in der täglichen Anwendung. Betrachte ich die Entwicklung im Gesundheitswesen macht das sogar krank, weil die Menschen Ihr tägliches Pensum nicht mehr schaffen.

    👉 In unseren Kursen zu Microsoft 365, Teams und Outlook zeigen wir Ihnen, wie Sie Tools wirklich einführen – statt nur installieren.
    Effizienz beginnt mit dem richtigen Wissen!

    Effizienter arbeiten mit Office-Tastenkombinationen

    In der heutigen Arbeitswelt zählt jede Sekunde. Wer regelmäßig mit Microsoft Office arbeitet – sei es Word, Excel, Outlook oder PowerPoint – weiß, wie viel Zeit durch ständiges Klicken mit der Maus verloren gehen kann. Hier kommen Tastenkombinationen ins Spiel: kleine Helfer, die große Wirkung haben. Sie ermöglichen es, Funktionen blitzschnell auszuführen und den Workflow deutlich zu beschleunigen.

    Vorteile

    Tastenkombinationen sind nicht nur ein Zeichen von Produktivität, sondern auch von Professionalität.

    Sie helfen dabei: 

    • Zeit zu sparen: Statt durch Menüs zu navigieren, reicht oft ein Tastendruck. 
    • Konzentration zu behalten: Der Fokus bleibt auf dem Inhalt, nicht auf der Bedienung. 
    • Ergonomie zu verbessern: Weniger Mausbewegungen bedeuten weniger Belastung für Hand und Arm. 
    • Fehler zu vermeiden: Viele Funktionen lassen sich präziser über die Tastatur ausführen. 

    Tastenkombinationen sind ein unterschätztes Werkzeug im digitalen Alltag. Wer sie beherrscht, arbeitet nicht nur schneller, sondern auch smarter. Es lohnt sich, die wichtigsten Shortcuts zu lernen und regelmäßig anzuwenden – denn mit jeder Tastenkombination wächst die Effizienz. Einmal verinnerlicht, werden sie zum natürlichen Bestandteil des Arbeitens und machen den Unterschied zwischen gut und großartig.


    Hier finden Sie die wichtigsten Tastenkombinationen – lassen Sie sich überraschen:


    Fazit:
    Tastenkombinationen sind mehr als nur kleine Tricks – sie sind ein Schlüssel zu mehr Produktivität, Konzentration und Ergonomie im Arbeitsalltag. Wer die wichtigsten Shortcuts beherrscht, spart wertvolle Zeit, reduziert unnötige Unterbrechungen und steigert seine Professionalität im Umgang mit Microsoft Office. Damit das Erlernen dieser hilfreichen Tastenkombinationen leicht von der Hand geht, bieten wir in unseren Office-Trainings praxisnahe Übungen und viele weitere Tipps, die Sie sofort im Arbeitsalltag anwenden können. So entwickeln Sie Schritt für Schritt einen effizienteren Workflow – und nutzen Office so, wie es gedacht ist: schnell, intuitiv und effektiv.

    👉 Weitere Tricks und Kniffe für Microsoft Office lernen Sie in unseren modernen Office Kursen.

    Excel-Weltmeisterschaft 2025 – Tabellenkalkulation als Hochleistungssport 

    Im Moment geht Sie gerade ins große Finale: Die Excel – World – Championship 2025! 

    Wie – Excel-Weltmeisterschaft??? 

    Blicken wir doch einfach einmal auf das letzte Jahr zurück: 

    Die Microsoft Excel World Championship 2024, organisiert vom Financial Modeling World Cup (FMWC), hat erneut bewiesen, dass Excel mehr ist als nur ein Büroprogramm. Seit ihrer Gründung im Jahr 2021 hat sich die Weltmeisterschaft zu einem internationalen E-Sport-Event entwickelt, das jährlich Tausende von Teilnehmern und Zuschauer begeistert. 

    Austragungsort und Teilnehmerzahl

    Insgesamt nahmen über 8.000 Excel-Userinnen und User an den verschiedenen Qualifikationsrunden teil, die über das Jahr hinweg online ausgetragen wurden. 

    Das Highlight der Finalisten fand dann am 4. und 5. Dezember 2024 in der HyperX Arena in Las Vegas statt.

    Der aktuelle Weltmeister

    Der Titel des Excel-Weltmeisters 2024 ging an Michael Jarman aus Toronto.

    Er setzte sich gegen starke Konkurrenz durch – darunter auch den vierfachen Titelverteidiger Andrew Ngai aus Australien – und gewann neben dem Pokal auch ein Preisgeld von 5.000 US-Dollar

    Die Aufgaben: Kreativität trifft Logik 

    Die Aufgaben der Excel-WM sind alles andere als gewöhnlich. Teilnehmer müssen in 30-minütigen Battles komplexe Probleme lösen – von Finanzmodellen über Spielsimulationen bis hin zu Survival-Szenarien.  

    Ein Beispiel aus 2024: Die Finalisten mussten mithilfe von Excel eine Gruppe von Abenteurern durch eine Insel navigieren, während sie von „hungrigen Bären“ verfolgt wurden. Andere Aufgaben basierten auf bekannten Spielen wie Poker, Domino oder Schiffe versenken


    Fazit 

    Die Excel-Weltmeisterschaft 2024 zeigt eindrucksvoll, wie vielseitig und leistungsfähig Excel ist. Sie verbindet analytisches Denken, Kreativität und Geschwindigkeit – und macht aus Tabellen ein echtes Spektakel. Wer glaubt, Excel sei langweilig, sollte sich dieses Event unbedingt einmal ansehen. 

    P.S.: Kennen Sie schon unsere brandneuen Excel Schulungen?

    Generatives Erweitern und Füllen in Photoshop

    Durch KI-gestütztes Generieren von Bildinhalten in Photoshop lassen sich Bildmontagen schnell ergänzen. Hierzu führen wir an unserem Bild zwei beispielhafte Bearbeitungen durch, um die Anwendung im Kontext des Zuschneiden-Werzeugs sowie eines beliebigen Auswahl-Werzeugs zu zeigen.

    Um gewisse Abkürzungen nutzen zu können, stellen wir zunächst sicher, dass die kleine Symbolleiste unterhalb unseres Bildes angezeigt wird. Sollte sie versehentlich ausgeschaltet worden sein, bekommen wir sie über das Menü Fenster > Kontextbezogene Taskleiste zurück.

    Beispiel:

    • Im ersten Beispiel soll unser Bildformat geändert werden.
    • Wir verwenden das Zuschneiden-Werkzeug und ziehen auf einer Seite die Arbeitsfläche weiter auf.
    • Soll Photoshop für uns einfach den Hintergrund passend ergänzen, klicken wir in der Kontextbezogenen Taskleiste einfach auf die Schaltfläche Generieren.

    Hierfür könnten wir auch in der Optionsleiste oben das Dropdown Füllen auf Generatives Erweitern einstellen und rechts daneben mit dem Häkchen bestätigen.

    Interessanter wird es jedoch, wenn Photoshop uns innerhalb der neuen Fläche gleich bestimmte Inhalte einbauen soll. In dem Fall geben wir in dem Eingabefeld der Kontextbezogenen Taskleiste einen Prompt mit auf den Weg, bevor wir Schaltfläche Generieren klicken – hier „Ein altes Boot ist am Strand aufgelaufen“.

    Hinweis: Über die Firefly-Schaltfläche Fi lässt sich bei Bedarf das KI-Modell wechseln.

    Es werden stets drei Vorschläge erzeugt, die auf der rechten Seite im Bedienfenster Eigenschaften durchgewechselt werden können. Bei Bedarf lassen sich über die Schaltfläche Generieren weitere Variationen erzeugen – gegebenfalls passen wir über das Eingabefeld darüber den Prompt nochmals an. Die Übersicht behalten wir, indem wir nicht benötigte Vorschläge mit dem eingeblendeten Mülleimer-Symbol entfernen.

    Diese Anpassungen können wir so lange vornehmen, wie wir die Ebene nicht per Rechtsklick rastern. Denn im Bedienfenster Ebenen sehen wir die Ebene als Generative Ebene angezeigt, erkennbar an der speziellen Ebenenminiatur.

    Im nächsten Beispiel setzen wir eines der zahlreichen Auswahl-Werkzeuge ein, um in einem bestimmten Bereich Objekte ergänzen zu lassen.

    Mit einem Auswahl-Werkzeug erstellen wir einen Auswahlbereich.

    In die Kontextbezogene Taskleiste geben wir einen Prompt ein – hier „Möwen sitzen auf dem Boot“. Auch hier bietet die Taskleiste eine schnelle Alternative zum Menü Bearbeiten > Generatives Füllen.

    Unser Ergebnis:

    Ausblick:

    Komplette neue Bilder lassen sich über das Menü Bearbeiten > Bild generieren erstellen. Nicht nur für Szenen, sondern auch als Box Shots für eigene Produkte sehr praktisch.

    Um dabei aufeinander abgestimmte Bilderserien zu erzeugen, können wir über die Schaltfläche Komposition ein eigenes Referenzbild laden.


    In Microsoft Word Texte auf Klingonisch verfassen

    In Word M365 lassen sich Texte schnell in andere Sprachen übersetzen – nicht nur ins Klingonische für interplanetare Diplomatie, sondern auch in irdische Sprachen, wie zum Beispiel Englisch, Polnisch oder Spanisch

    Hierzu wählen wir im Dokument eine Textstelle aus und starten per Rechtsklick das Übersetzen.

    Auf der rechten Seite wird der Bereich Übersetzer eingeblendet, wo wir die gewünschte Sprache einstellen können.

    Anschließend können wir bei Bedarf einzelne Korrekturen im Text vornehmen und zum Abschluss mit der Einfügen Schaltfläche ins Dokument übernehmen.

    Hinweis: Wenn dies nicht klappt, dann einfach per Copy & Paste einfügen.

    Falls wir vorhaben, das gesamte Dokument zu übersetzen, bietet uns das Menü
    Überprüfen > Übersetzen den Befehl Dokument übersetzen direkt an.

    Und sollten wir Klingonisch nie benötigen, können wir über die Translator-Einstellungen auch Sprachen angeben, die gar nicht vorgeschlagen werden sollen.

    Fazit:
    Die Qualität der Übersetzung ist überraschend gut und stellt sicherlich eine große Arbeitserleichterung dar – auch zum Beispiel für eine schnellere Kommunikation mit Team-Mitgliedern in anderen Ländern.

    In unseren Word Seminaren zeigen wir viele weitere spannende Möglichkeiten der Dokumentenerstellung und -bearbeitung.

    In Acrobat Texte in gescannten Dokumenten bearbeitbar machen

    Mit Adobe Acrobat lassen sich gescannte Dokumente dank der OCR Texterkennung durchsuchbar machen. Oft wünscht man sich allerdings auch, den Text zu bearbeiten. Wir zeigen in diesem Artikel, wie wir hierfür die richtigen Einstellungen vornehmen.

    Ausgangssituation: Ein gescanntes Dokument. Um zu zeigen, wie gut inzwischen die Texterkennung ist, haben wir uns Mühe gegeben, den Scanner auf eine schlechte Auflösung einzustellen.

    Per einfachem Klick ins Dokument erscheint eine Symbolleiste mit dem Befehl Text erkennen.

    Alternativ bzw. bei älteren Programmversionen klicken wir unter Alle Tools auf Scan & OCR.

    Es erscheint das kleine Fenster mit der blauen Schaltfläche Text erkennen – diese aber noch nicht anklicken! Sollte das Fenster nicht erscheinen, helfen wir mit einem Klick auf die Schaltfläche In dieser Datei nach.Für eine bestmögliche Interpretation stellen wir die richtige Sprache ein.

    Wichtig zu wissen: Bei der herkömmlichen Texterkennung wird das originale gescannte Bild im Hintergrund belassen und eine unsichtbare Textschicht darübergelegt. Dank des schlecht aufgelösten Scans im Beispiel sehen wir die pixeligen Artefakte um die Schriftzeichen. Diese unsichtbare Textschicht dient der Durchsuchbarkeit der digitalisierten Dokumente. Der Text darin ist auswählbar und kann bei fehlerhafter Texterkennung korrigiert werden, damit die Suchfunktion vernünftig funktionieren kann. Den Text können wir allerdings nicht für die Leser editieren – höchstens per Copy & Paste in ein Textverarbeitungsprogramm übernehmen. Aber genau dafür nehmen wir gleich eine entsprechende Programmeinstellung vor.

    In dem kleinen Dialogfenster mit der Sprachauswahl klicken auf das Zahnrad und gelangen zu den Einstellungen. Im nachfolgenden Dialogfenster sehen wir die soeben erklärte Ausgabeeinstellung: Durchsuchbares Bild. Wir schalten also um auf Bearbeitbare Texte und Bilder.

    Die Einstellung bestätigen wir mit OK und gelangen zurück zum ersten Fenster, wo wir nun die Schaltfläche Text erkennen anklicken. Diese Einstellung wird sich Acrobat für künftige Dokumente merken – also müssen wir dies bei Bedarf wieder zurücksetzen.

    Wie bearbeiten wir nun die Texte? Wir erledigen das wie gewöhnlich bei Textdokumenten über Alle Tools > PDF bearbeiten.

    Sobald wir anschließend in den Text klicken erscheinen um einzelne Bereiche Textrahmen. Wir können den Text darin beliebig bearbeiten oder ganze Rahmen verschieben, skalieren und löschen. Im Menü auf der Seite befinden sich zahlreiche Formatierungsmöglichkeiten.

    Eines fällt hierbei besonders aus: Das durch den schlechten Scan entstandene Schriftbild behält Acrobat sogar extra bei, obwohl das ursprüngliche Bild des Scans entfernt und durch editierbaren Text ersetzt wurde. Der Blick in die Schriftauswahl zeigt in unserem Beispiel den Schriftnamen *Cambria-9094, wodurch klar wird, dass Acrobat extra die schlechte Qualität unseres Schriftbilds simuliert.

    Natürlich können wir bei Bedarf die Schriftart austauschen und so ein neues Schriftbild schaffen.


    Fazit:
    Für die Archivierung gescannter Dokumente empfiehlt sich die OCR-Texterkennung als durchsuchbares Bild. Dadurch wird die Darstellung der Scanvorlage erhalten und einfach durch die unsichtbare Textschicht die Suchfunktion ermöglicht.

    Der Wunsch nach Bearbeitungsmöglichkeiten eines gescannten Dokuments ist inzwischen durch eine entsprechende Einstellung möglich, so dass ein gescanntes Dokument gänzlich editiert werden kann.

    In unseren Acrobat Seminaren zeigen wir viele weitere ungeahnte Möglichkeiten der PDF-Bearbeitung. Und wer mit Tungsten (Kofax) Power PDF Advanced arbeitet, wird bei uns genauso fündig.