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Excel – Top-Tools

Vier leistungsstarke Werkzeuge, die Sie kennen sollten

Microsoft Excel ist weit mehr als nur ein Tabellenkalkulationsprogramm. Für Anwenderinnen und Anwender, die regelmäßig mit komplexen Daten arbeiten, bietet Excel eine Reihe von erweiterten Funktionen, die Ihre Arbeit deutlich effizienter und aussagekräftiger machen.

Im Folgenden stellen wir Ihnen vier dieser Werkzeuge vor:


Pivot-Tabellen: Dynamische Datenanalyse

Mit Pivot-Tabellen können Sie große Datenmengen schnell zusammenfassen, gruppieren und analysieren. Sie haben die Möglichkeit, Daten nach verschiedenen Kriterien zu filtern und zu sortieren, ohne die ursprüngliche Tabelle zu verändern. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, Kennzahlen wie Summen, Durchschnitte oder Anzahlen automatisch berechnen zu lassen – ideal für Berichte und Auswertungen.

Entdecken Sie die Pivot-Tabellen in unseren Seminaren:


Power Query: Daten importieren und transformieren

Power Query ist ein leistungsstarkes Tool zur Datenaufbereitung. Es ermöglicht Ihnen, Daten aus verschiedenen Quellen (z. B. Excel-Dateien, Datenbanken, Webseiten) zu importieren und automatisiert zu bereinigen, zu filtern oder zu kombinieren. Änderungen am Datenmodell lassen sich jederzeit nachvollziehen und wiederholen – ganz ohne manuelle Eingriffe.

Folgende Trainings bieten wir zu diesem Thema an:


Power Pivot: Erweiterte Datenmodelle und Berechnungen

Power Pivot erweitert die Möglichkeiten von Pivot-Tabellen erheblich. Sie können komplexe Datenmodelle mit mehreren Tabellen erstellen und diese über Beziehungen miteinander verknüpfen. Mit der DAX-Formelsprache (Data Analysis Expressions) lassen sich anspruchsvolle Berechnungen durchführen, die über die Standardfunktionen von Excel hinausgehen – ideal für Business Intelligence-Anwendungen.

Hier erfahren Sie mehr:


Inquire: Arbeitsmappen analysieren und vergleichen

Inquire ist nur in den Editionen Office Professional Plus und Microsoft 365 Apps for Enterprise enthalten. Das Inquire-Add-In hilft Ihnen, Excel-Dateien zu analysieren und zu überprüfen. Sie können damit Unterschiede zwischen zwei Arbeitsmappen erkennen, Formeln visualisieren und potenzielle Fehlerquellen identifizieren. Besonders in der Zusammenarbeit mit anderen oder bei der Prüfung komplexer Dateien ist Inquire ein wertvolles Werkzeug zur Qualitätssicherung.


Fazit:
Wenn Sie regelmäßig mit umfangreichen Daten arbeiten, lohnt es sich, diese vier Excel-Werkzeuge näher kennenzulernen. Sie bieten Ihnen nicht nur mehr Kontrolle und Übersicht, sondern helfen Ihnen auch, Ihre Daten effizienter und sicherer zu verarbeiten.

Entdecken Sie diese Tools in einem unserer zahlreichen Excel-Trainings.

40 Jahre Windows – Ein Rückblick und ein Ausblick

Zeit für Weiterbildung im Windows-Universum

Am 20. November 1985, erschien Windows 1.0 – die erste Version des Betriebssystems, das die PC-Welt maßgeblich verändern sollte. Zum 40-jährigen Jubiläum lohnt es sich, nicht nur nostalgisch zurückzuschauen, sondern auch zu betrachten, wie stark sich Windows weiterentwickelt hat und welche Kompetenzen moderne Admins heute benötigen.

Gestern vor 40 Jahren: Der Start von Windows

Mit Windows 1.0 wagte Microsoft den Schritt zu einer grafischen Benutzeroberfläche – damals eine technologische Sensation. Anwendungen wie Paint, Taschenrechner oder die ersten rudimentären Fensterfunktionen legten den Grundstein für eine Plattform, die heute weltweit im privaten wie professionellen Umfeld unverzichtbar ist.

Seitdem hat Windows eine bemerkenswerte Evolution durchlaufen – von klassischem Desktop-Computing über Server-Infrastrukturen bis hin zu modernen hybriden Cloud-Umgebungen.

Warum das Jubiläum für Unternehmen relevant ist

Das 40-jährige Jubiläum zeigt: Windows ist kein statisches Produkt, sondern ein Ökosystem, das sich ständig weiterentwickelt. Für Organisationen bedeutet das:

  • Ältere Systeme verlieren schneller Support
  • Sicherheitsanforderungen steigen jährlich
  • Windows 11 und Windows Server-Versionen integrieren immer mehr Cloud-Features
  • Endpoint-Management wird komplexer und dynamischer

Gerade Administratorinnen und Administratoren stehen heute vor deutlich umfangreicheren Aufgaben als noch vor wenigen Jahren.

Weiterbildung für IT-Profis: Die passenden Windows-Kurse bei cmt

Wir bieten genau die Kurse, die Admins jetzt brauchen — kompakt, praxisnah und auf dem neuesten Stand.

Windows 11 und Windows Server 2025 Neuerungen – Kompakt für Administratoren

Der praxisnahe Kombi-Kurs für moderne Client- und Serververwaltung, Sicherheit, Bereitstellung und effizientes IT-Management.

Windows 11 – Alles für Administratoren

Für umfassende Expertise: Gruppenrichtlinien, Provisionierung, Hardware- und Treiberkonzepte, Cloud-Integration.

Windows Server – Master of Administration

Der intensive 5-Tage-Kurs für Active Directory / Entra ID, Storage, Sicherheit, Rollen & Features sowie moderne Hybrid-Szenarien.

Handlungsempfehlungen

Zum Windows-Jubiläum am Vortag bietet sich heute der perfekte Moment, um:

  • die eigene Windows-Landschaft zu prüfen
  • veraltete Clients oder Server zu identifizieren
  • Modernisierung (Windows 11 / Windows Server 2025) zu planen
  • notwendige Admin-Weiterbildungen frühzeitig einzuplanen
  • Automatisierung und Sicherheit stärker im Fokus zu verankern

Fazit

Windows feiert 40 Jahre – und das zeigt eindrucksvoll, wie entscheidend kontinuierliche Weiterentwicklung ist.
Für Administratorinnen und Administratoren bedeutet das: Wer seine Kompetenzen weiter professionalisiert, bleibt ein wertvoller Teil der digitalen Transformation. Die Windows-Kurse von cmt begleiten Sie auf diesem Weg – fundiert, modern und praxisorientiert.

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Warum ist Excel so beliebt?

Microsoft Excel ist eines der meistgenutzten Werkzeuge in der Geschäftswelt – und das aus gutem Grund. Es bietet Ihnen eine Vielzahl an Funktionen, die Ihre tägliche Arbeit erleichtern, Prozesse optimieren und Entscheidungen fundierter machen. Hier sind zehn Argumente, die für den Einsatz von Excel im Business sprechen:


10 gute Gründe

1

Vielseitigkeit

Excel lässt sich in nahezu jedem Unternehmensbereich einsetzen – von Buchhaltung und Controlling über Vertrieb und Marketing bis hin zu Projektmanagement und Personalwesen.

2

Benutzerfreundlichkeit

Excel lässt sich in nahezu jedem Unternehmensbereich einsetzen – von Buchhaltung und Controlling über Vertrieb und Marketing bis hin zu Projektmanagement und Personalwesen.

3

Leistungsstarke Datenanalyse

Mit Funktionen wie Pivot-Tabellen, Diagrammen und statistischen Auswertungen können Sie große Datenmengen effizient analysieren und visualisieren.

4

Automatisierung von Prozessen

Durch Formeln, Makros und Power Query lassen sich wiederkehrende Aufgaben automatisieren – das spart Zeit und reduziert Fehler.

5

Integration mit anderen Systemen

Excel kann Daten aus verschiedenen Quellen importieren und exportieren – z. B. aus ERP-Systemen, Datenbanken oder Webanwendungen. So bleibt Ihre Datenbasis stets aktuell.

6

Flexibilität bei der Berichterstellung

Sie können individuelle Berichte, Dashboards und Präsentationen erstellen, die genau auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind – ohne auf externe Tools angewiesen zu sein.

7

Zusammenarbeit in Echtzeit

Dank der Cloud-Integration über Microsoft 365 können Sie Excel-Dateien gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen bearbeiten – ortsunabhängig und synchron.

8

Erweiterbarkeit durch Add-Ins

Mit Tools wie Power Pivot, Power Query und Inquire erweitern Sie Excel zu einem echten Business-Intelligence-Werkzeug – ideal für anspruchsvolle Datenmodelle und Analysen.

9

Kosteneffizienz

Excel ist in vielen Unternehmen bereits vorhanden und verursacht keine zusätzlichen Lizenzkosten. Gleichzeitig bietet es Funktionen, die sonst nur in teuren Speziallösungen zu finden sind.

10

Hohe Akzeptanz und Verbreitung

Excel ist ein weltweit etablierter Standard. Das erleichtert Ihnen den Austausch von Daten und die Zusammenarbeit mit externen Partnern, Kunden und Dienstleistern.


Fazit

Excel ist ein unverzichtbares Werkzeug für moderne Unternehmen. Es kombiniert Benutzerfreundlichkeit mit professionellen Funktionen und bietet Ihnen die Flexibilität, Ihre Daten effizient zu nutzen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Lernen Sie Excel (noch) besser kennen und besuchen Sie eines unserer zahlreichen Excel Trainings.

Excel Formulare für schnelle Online-Umfragen

In Excel M365 erhalten wir die Möglichkeit, Formulare zur Datenerhebung und Auswertung von Umfragen schneller und einfacher zu erstellen. Ein integrierter Workflow mit Forms bietet uns den Versand und die Zusammenführung der Antworten und erspart uns viel Mühe beim Datenhandling.

Vorbereitung: Wir legen ein neues Dokument an, in dem später automatisch die Antworten erfasst werden sollen. Hierfür müssen wir oben links im Programmfenster Automatisches Speichern aktivieren, um unser Dokument in die Cloud hochladen.

Falls noch nicht geschehen, wählen wir dort den Speicherort aus und vergeben einen Dateinamen.

Im Menü Einfügen klicken wir auf die Schaltfläche Formulare.

Dadurch wird der Browser geöffnet. Wir starten mit der Erstellung unserer Formularfelder oder wählen links eine Vorlage, die wir uns anpassen können.

In unserem Beispiel beginnen wir mit der Schaltfläche Auswahl und geben anschließend einige Fragen ein.

Tipp:

An der Schaltfläche mit den sechs Punkten lässt sich per Drag and Drop nachträglich die Reihenfolge der Fragen ändern. Und wenn wir bereits zurück in Excel sind, können wir auch später noch über die Schaltfläche Formulare unser Formular bearbeiten.

Über die Einstellungen legen wir ggf. noch Parameter wie Start- und Enddatum fest und starten anschließend unsere Umfrage mit der Schaltfläche Antworten sammeln.

Sobald dann die ersten Antworten versendet wurden, sehen wir die Ergebnisse im automatisch angelegten Tabellenblatt und können sie auswerten.


Fazit:
Der einfache und automatische Workflow hilft uns beim effizienten Datenaustausch und vereinfacht die Zusammenarbeit. Im Gegensatz zu herkömmlichen Formularen werden Fehler durch Datenvalidierung reduziert und wir können schneller Informationen erhalten und auswerten.

In unseren Excel Kursen bekommt ihr zahlreiche Tipps zur effizienten Datenauswertung mithilfe intelligenter Tabellen und PivotTables sowie der Berechnung mit Formeln.

Datenschnitt und Zeitachse in Excel

Interaktive Filter für Ihre Datenanalyse

Wenn Sie regelmäßig mit Pivot-Tabellen arbeiten, kennen Sie vermutlich die Herausforderung, große Datenmengen übersichtlich und gezielt auszuwerten. Excel bietet Ihnen dafür zwei besonders hilfreiche Werkzeuge: Datenschnitte und die Zeitachse. Beide ermöglichen Ihnen eine intuitive und visuelle Filterung Ihrer Daten – ganz ohne komplexe Menüstrukturen.

Was ist ein Datenschnitt?

Ein Datenschnitt ist ein interaktives Filterelement, das Ihnen erlaubt, Pivot-Tabellen nach bestimmten Kriterien zu filtern – beispielsweise nach Produktkategorien, Regionen oder Kunden. Statt Dropdown-Menüs sehen Sie eine übersichtliche Schaltflächenansicht, die Sie mit einem Klick aktivieren können. So behalten Sie jederzeit den Überblick darüber, welche Filter aktiv sind.

Datenschnitte lassen sich auch mit mehreren Pivot-Tabellen gleichzeitig verknüpfen. Das bedeutet: Wenn Sie eine Auswahl treffen, aktualisieren sich alle verbundenen Tabellen synchron – ideal für Dashboards und Berichte.

Was ist die Zeitachse?

Die Zeitachse ist ein spezieller Datenschnitt für Datumswerte. Sie ermöglicht Ihnen, Ihre Pivot-Daten nach Jahren, Quartalen, Monaten oder Tagen zu filtern. Besonders praktisch: Sie können Zeiträume einfach per Schieberegler auswählen und so dynamisch Ihre Analyse anpassen.

Die Zeitachse eignet sich hervorragend für zeitbezogene Auswertungen – etwa zur Darstellung von Umsatzentwicklungen, Projektverläufen oder saisonalen Trends.


Fazit

Mit Datenschnitten und der Zeitachse machen Sie Ihre Pivot-Tabellen nicht nur übersichtlicher, sondern auch interaktiver. Sie ermöglichen Ihnen eine schnelle, visuelle Filterung und verbessern die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Berichte erheblich. Wenn Sie Ihre Datenanalyse auf das nächste Level heben möchten, sollten Sie diese Funktionen unbedingt nutzen.

Interesse? Besuchen Sie unsere passenden Excel Seminare:

Alle Excel Kurse finden Sie hier:

Farbharmonien erstellen mit Adobe Illustrator

Wie können wir für ein Projekt auf die Schnelle harmonische Farben finden, die gut zu einer Basisfarbe passen?

Hier hilft uns Adobe Illustrator mit der Farbhilfe weiter:

  • Vorbereitung: Falls das Bedienfenster Farbhilfe noch nicht zu sehen ist, blenden wir es über das Menü Fenster ein.
  • Zunächst wählen wir über den Farbwähler bzw. die Bedienfenster Farbe oder Farbfelder eine Farbe als Vorgabe aus.
  • Im Bedienfenster Farbhilfe klappen wir das Dropdown Harmonieregeln auf, um ein Farbschema auszuwählen.

Anschließend werden uns automatisch helle Farbtöne und Schattierungen angezeigt.

Die Farbharmonien basieren auf farbpsychologischen Gesetzen, die wir als harmonisch empfinden. Im Prinzip werden basierend auf unserer Ursprungsfarbe verschiedene Geometrien im Farbkreis angewendet. Wir können uns das anzeigen lassen und sogar beliebig bearbeiten: Per Klick auf die runde Schaltfläche Farben bearbeiten am unteren Rand des Bedienfensters.

Über das Dropdown können wir experimentieren und andere Farbharmonien auswählen. Die runden Griffe im Farbkreis oder die drei Schieberegler H/S/B (Hue = Farbton / S = Sättigung, / B = Helligkeit) können wir verschieben, um die Farbwerte zu verändern. Mit der + Schaltfläche können wir zudem noch zusätzliche Farben ins Spiel bringen.

Unsere Farbharmonie speichern wir zum Schluss durch einen Klick auf das Ordner-Symbol oben rechts als sog. Farbgruppe und vergeben vorher einen passenden Namen.

Anschließend finden wir diese Farbgruppe im Bedienfenster Farbfelder wieder und können sie verwenden.


GIMP 3 – Bildoptimierung und Effekte endlich non-destruktiv

Ab Programmversion 3 werden Korrekturen, die wir über das Menü Farben zur Bildoptimierung durchführen sowie die Effekte aus dem Menü Filter non-destruktiv angewendet. Das bedeutet, wir können sie jederzeit verlustfrei auf den Ebenen deaktivieren. Wichtiger noch: Ihre Einstellungen lassen sich nachträglich anzeigen und anpassen.

Wir sehen uns das am Beispiel der Tonwertkorrektur an.

  • Über das Menü Farbe rufen wir das Fenster Werte auf.

    Unser erstes Ziel ist es, Schatten und Lichter mit dem schwarzen und weißen Regler unter Quellwerte zu definieren sowie die Helligkeit mit dem grauen Regler in der Mitte, dem sog. Gammaregler / Mitteltonregler. Für eine optimale Tonwertverteilung setzen wir die äußeren beiden Regler jeweils an den ersten Ausschlag der abgebildeten Histogrammkurve.

    TIPP: Um Farbstiche zu neutralisieren und einen Weißabgleich zu machen: Vorab die einzelnen Kanäle bearbeiten über das Dropdown Werte.

    • Die Änderungen übernehmen wir mit OK. (Alternativ könnten wir die Einstellungen direkt in das Fenster Farbkurven übernehmen, um eine gezielte Kontrastbearbeitung vorzunehmen.)

    In früheren Versionen hätte das Programm die Änderungen direkt in unsere aktive Ebene gerechnet. Aber ab Version 3 bekommen wir nach Anwendung von Farbkorrekturen oder Filtern ein fx-Symbol als Schaltfäche vor der Ebene angezeigt.

    Hierüber wird über dem Andockfenster Ebenen ein Fenster Ebeneneffekte angezeigt, das uns sämtliche Effekte dieser Ebene auflistet. Von hier aus gelangen wir jederzeit zurück in die ursprünglichen Einstellungen. Über das jeweilige Auge können wir die angewendeten Effekte bzw. Korrekturen jederzeit aus- und einschalten.

    Fazit: Wir können somit jederzeit verlustfrei Änderungen zurücknehmen. Vor allem aber sehen wir im Nachhinein exakt, welche Einstellungen wir vorgenommen haben und können bei Bedarf nochmal nachbessern.

    In unserem GIMP Grundkurs zeigen wir viele Möglichkeiten, Bildbearbeitung professionell umzusetzen – vom perfekten Weißabgleich über gezielte Retusche bis hin zur Montage ist alles dabei, was ihr braucht.

    Natürlich bieten wir für die Medienbearbeitung auch die komplette Adobe Creative Cloud Palette an.

    Support-Ende! Wird Ihr Office bald unsicher?

    Microsoft hat den Support für Office 2016 und 2019 eingestellt!
    Jetzt auf das neue Microsoft-Office umsteigen.

    Microsoft hat den Support für Office 2016 und Office 2019 am 14. Oktober 2025 beendet. Auch Office 2021 wird nur noch bis zum 13. Oktober 2026 unterstützt. Diese Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen für Nutzerinnen und Nutzer, insbesondere im Hinblick auf Sicherheit, Kompatibilität und langfristige IT-Strategien.  

    Was bedeutet das Support-Ende konkret?

    Nach dem offiziellen Support-Ende stellt Microsoft keine Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen oder technischen Support mehr zur Verfügung. Das heisst: 

    • Erhöhtes Sicherheitsrisiko: Ohne regelmäßige Updates sind bekannte Schwachstellen nicht mehr geschützt. Das macht Systeme anfällig für Malware, Phishing und andere Cyberangriffe. 
    • Keine Kompatibilitätsgarantie: Neue Windows-Versionen oder andere Software könnten mit den alten Office-Versionen nicht mehr reibungslos funktionieren. 
    • Eingeschränkter Support durch Drittanbieter: Viele IT-Dienstleister orientieren sich an Microsofts Supportzyklen. Wer veraltete Software nutzt, muss mit eingeschränkter Hilfe rechnen. 

    Welche Optionen haben Nutzer?

    Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Microsoft 365, das als Abonnementmodell kontinuierlich aktualisiert wird. Alternativ gibt es Office LTSC 2024 für Unternehmen, die weiterhin auf Einmalkäufe setzen möchten. Für Privatanwender bleibt auch Office 2024 Home & Student eine Option. 


    Fazit 

    Das Support-Ende ist Teil von Microsofts Strategie, Nutzer in die Cloud und zu Abo-Modellen zu bewegen.

    Wer weiterhin mit Office 2016 oder 2019 arbeitet, sollte spätestens jetzt über ein Upgrade nachdenken – nicht nur aus Sicherheitsgründen, sondern auch, um zukunftsfähig zu bleiben.

    Sehr gerne stellen wir Ihnen in unseren Office Seminaren die neue Welt von Microsoft vor! 

    Hilfreiche Neuerungen in Microsoft 365

    Langsam glaube ich, dass die Softwareagenten von Microsoft nur noch Roboter sind, weil sie in unglaublicher Konstanz neue Features im M365 Paket integrieren oder Vorhandenes optimieren. Klar, dass sich der jüngste Stern am Himmel, die KI in Form des Copiloten, permanent weiterentwickelt, aber mal Hand aufs Herz: Wer hätte gedacht, dass auch der Kalender – jetzt in Teams integriert – noch optimiert werden kann?!

    Doch lasst uns mal mit dem Copiloten beginnen:

    Copilot wird noch mächtiger und „volksnäher“

    Copilot kann jetzt Meeting- oder Dokumentinhalte als Audio-Clips zusammenfassen, was sehr praktisch ist, wenn Du unterwegs bist oder nur ein schnelles Briefing brauchst. Zudem wurde der bisher kostenpflichtige Copilot-Chat allen Lizenzinhabern im Business freigeschaltet.


    Teams wird von Monat zu Monat noch besser

    In Teams können jetzt Meetings nur als Audio aufgezeichnet werden – spart Speicher und ist datenschutzfreundlicher. Und Bilder und Screenshots werden jetzt auch über die Suchfunktion gefunden! Neben vielen zusätzliche Funktionen im Kalender (im Vergleich zu Outlook) gibt es jetzt einen wunderschönen Filter! Die größte Freude ist aber die Erweiterung bei den privaten Kanälen: Statt bisher 30 Kanälen können jetzt 1.000 Kanäle an ein Team angedockt werden und auch die Mitgliederzahl erhöht sich auf 5.000! Der Rollout läuft bereits und soll Ende Dezember abgeschlossen sein.


    Schon mal was von den Companion Apps gehört?

    Das Trio heißt People, Files und Calendar und alle drei helfen, schneller Informationen über Personen, Dateien und Kalender-Elemente zu finden. Die Apps erscheinen in der Taskleiste und werden auf jedem Windows 11 Rechner automatisch gestartet. Mal schnell einem Meeting zusagen ohne Teams oder old-fashioned Outlook zu öffnen? Oder eine Datei lokal und in der Cloud suchen aus der Windows-Suche heraus? Diese kleinen Companions werden die tägliche Arbeit erleichtern!


    OutlookSuche bald auch (künstlich) intelligent

    Die KI hält jetzt auch Einkehr in die Suche in Outlook! Damit gehören zeitfressende Ordner in der Mailablage und im Mailarchiv der Vergangenheit an. Der Rollout ist in den nächsten Monaten geplant.


    Loop- und Chat-Dateien endlich auch mit Externen teilen

    In Chats konnten Dateien bisher nur intern geteilt werden, die Zusammenarbeit auf Loop-Elementen ging bisher grundsätzlich nur intern. Künftig wird beides auch für die externe Zusammenarbeit freigeschaltet, der Rollout läuft bereits und wird im Januar 2026 abgeschlossen sein.


    Fazit: Microsoft 365 entwickelt sich weiterhin rasant – von mächtigeren KI-Funktionen über smarte Companion-Apps bis hin zu erweiterten Möglichkeiten in Teams, Outlook und Loop. Die Neuerungen machen Deinen Arbeitsalltag effizienter, flexibler und kollaborativer – egal ob im Büro oder unterwegs. Wer die Funktionen optimal nutzen möchte, sollte unsere praxisnahen Microsoft 365 Seminare besuchen. Dort zeigen wir Schritt für Schritt, wie Du die neuen Tools und Features gewinnbringend einsetzt und Deinen Workflow deutlich erleichterst.

    Warum gibt es in Excel zwei Datumsformate?

    Microsoft Excel ist die am häufigsten verwendete Tabellenkalkulation mit einer Unmenge von Funktionen zur Datenanalyse, Visualisierung und Automatisierung.

    Eine scheinbar einfache, aber tatsächlich tiefgreifende Funktion ist die Handhabung von Datumswerten. Dabei stößt man schnell auf eine Besonderheit. Excel kennt zwei verschiedene Datumsformate:

    1900-Datumsformat und 1904-Datumsformat

    Doch warum gibt es diese beiden Formate? Und welche Auswirkungen hat die Wahl des Formats auf die Arbeit mit Excel?

    In diesem Blogbeitrag tauchen wir in die Geschichte, technischen Hintergründe und praktischen Konsequenzen dieser Datumsformate ein. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für diese scheinbare Kuriosität zu schaffen.

    Grundlagen der Datumsformate in Excel

    Excel speichert Datumswerte intern als fortlaufende Zahlen. Der 1. Januar eines bestimmten Basisjahres wird als Tag 1 gespeichert, und jeder folgende Tag erhöht diesen Wert um 1. So wird z. B. der 2. Januar als 2 gespeichert, der 3. Januar als 3 usw.

    Die Wahl des Basisjahres ist entscheidend für die Interpretation und Berechnung von Datumswerten. Excel bietet zwei Systeme:

    • 1900-Datumsformat: Der 1. Januar 1900 ist Tag 1
    • 1904-Datumsformat: Der 1. Januar 1904 ist Tag 0

    Historischer Hintergrund

    Als Microsoft Excel in den 1980er Jahren entwickelt wurde, war Lotus 1-2-3 das dominierende Tabellenkalkulationsprogramm. Um eine möglichst hohe Kompatibilität zu gewährleisten, übernahm Microsoft viele Designentscheidungen von Lotus – darunter auch das Datumsformat.

    Lotus 1-2-3 hatte einen Fehler: Es behandelte das Jahr 1900 als Schaltjahr, obwohl es das nicht war. Der 29. Februar 1900 existiert nicht, wurde aber von Lotus als gültiges Datum akzeptiert. Microsoft entschied sich, diesen Fehler zu übernehmen, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. So wurde das 1900-Datumsformat zum Standard in Excel unter Windows.

    Als Excel für den Macintosh entwickelt wurde, wollte Microsoft, den Fehler mit dem 29. Februar 1900 zu vermeiden. Stattdessen wurde das Jahr 1904 als Basisjahr gewählt. Der 1904-Datumsmodus beginnt am 1. Januar 1904 und zählt von dort an.

    Ein weiterer Grund für die Wahl des 1904-Datumsformats war ein technisches Problem: Macintosh-Systeme konnten keine Datumswerte vor dem 1. Januar 1904 korrekt darstellen. Daher war das 1904-Datumsformat eine pragmatische Lösung.

    Unterschied in der Basis

    • 1900-Datumsformat: Tag 1 = 1. Januar 1900
    • 1904-Datumsformat: Tag 0 = 1. Januar 1904

    Das bedeutet, dass zwischen den beiden Formaten ein Unterschied von 1462 Tagen besteht. Wenn man eine Datei von einem Format ins andere konvertiert, verschieben sich alle Datumswerte entsprechend.

    In den Excel-Optionen lässt sich das Format checken bzw. bei Bedarf auf 1904-Format umstellen!

    Auswirkungen auf Berechnungen

    Wenn man z. B. eine Datei mit dem 1900-Datumsformat in Excel öffnet und dann in das 1904-Datumsformat wechselt, verschieben sich alle Datumswerte um 1462 Tage nach vorne.

    Praktische Konsequenzen

    Wenn Dateien zwischen Windows- und Mac-Systemen ausgetauscht werden, kann es zu Problemen kommen, wenn unterschiedliche Datumsformate verwendet werden. Excel bietet zwar die Möglichkeit, das Datumsformat manuell zu ändern, aber dies erfordert Aufmerksamkeit und Sorgfalt.

    Auch die Darstellung von Datumswerten in Diagrammen, Pivot-Tabellen oder benutzerdefiniert Formaten kann durch die Wahl des Datumsformats beeinflusst werden.

    Empfehlungen für die Praxis

    • Einheitliches Format verwenden: Besonders in Teams oder bei der Arbeit mit mehreren Dateien sollte ein einheitliches Datumsformat verwendet werden.
    • Dokumentation: Notiere in der Dokumentation oder im Dateinamen, welches Datumsformat verwendet wird.
    • Vorsicht bei Import/Export: Beim Importieren oder Exportieren von Daten zwischen Systemen sollte das Datumsformat überprüft und ggf. angepasst werden.

    Fazit